Die GRÜNEN setzen sich für eine gerechte und nachhaltige Finanzpolitik ein. Sursee braucht für die kommenden Jahre eine realistische, über mehrere Jahre ausgeglichene Finanzplanung, welche die nötigen Investitionen und Leistungen für die Bevölkerung ermöglichen soll. Ausgaben und Investitionen für eine klimaverträgliche Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit, kulturelle Belange und gute Bildung müssen möglich sein.

Aufwand und Ertrag müssen für die nächsten Planungsjahre in einem Gleichgewicht stehen. Das strukturelle Defizit muss überwunden werden. Dazu müssen Aufgaben und Projekte priorisiert werden, gleichzeitig aber auch die Ertragsseite gestärkt werden.

Im Stadtrat wollen sich die GRÜNEN dafür einsetzen, dass sich die umliegenden Gemeinden stärker an den Zentrumsaufgaben (bspw. bei Verkehrsinfrastruktur oder Kulturförderung) von Sursee beteiligen. Dies soll durch frühzeitige Gespräche ermöglicht werden.

Mit der Umsetzung der AFR18 und der angekündigten Steuergesetzrevision wurde und wird die Stadt Sursee wiederholt in ihrer finanziellen Souveränität beschnitten. Der Stadtrat Sursee soll sich auf kantonaler Ebene dafür einsetzen, dass die finanziellen Anliegen der Stadt als zweites Zentrum besser berücksichtigt werden.